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Wasserstoff ETF

In die Energie von morgen investieren

Im Zuge der globalen Klimaerwärmung verpflichten sich Regierungen auf der ganzen Welt zu einer CO2-freien Zukunft. Wasserstoff wird als Teil der Lösung gesehen – als saubere Energiequelle der Zukunft. Mit unserem Wasserstoff ETF, dem VanEck Hydrogen Economy UCITS ETF können Sie in Wasserstoffaktien investieren und von diesem Trend profitieren.

VanEck Hydrogen Economy UCITS ETF

  • Wasserstoff als Megatrend mit hohem Wachstumspotenzial
  • Kontinuierliche Aufnahme aufstrebender Unternehmen der Wasserstoffbranche
  • Ein von europäischen Regierungen geförderter Trend
  • Wasserstoff ETF als kosteneffiziente Anlagemöglichkeit
HDRO

ETF Details

ETF Details

Basis-Ticker: HDRO
ISIN: IE00BMDH1538
TER: 0.55%
AUM: $72,4 Mio (Stand: 18-03-2024)
SFDR Klassifikation: Artikel 9

Niedrigere Risiken

Üblicherweise niedrigere Erträge

Höhere Risiken

Üblicherweise höhere Erträge
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Risikofaktoren des Wasserstoff ETFs: Aktienmarktrisiko, Liquiditätsrisiko, Risiko aufgrund begrenzter Diversifizierung, Risiken von Anlagen in kleineren Unternehmen, Risiken von Anlagen im Energiesektor, Fremdwährungsrisiko.

Wasserstoff ETF: Jetzt in die Zukunftstechnologie investieren?

Wasserstoff etabliert sich immer mehr als eine Schlüsselenergiequelle der Zukunft. Weltweit wurden 680 Großprojekte im Gesamtwert von 240 Milliarden US-Dollar angekündigt, wobei nur etwa 10 Prozent dieser Projekte (22 Milliarden US-Dollar) eine endgültige Investitionsentscheidung erreicht haben. Europa führt dabei mit etwa 30 Prozent der vorgeschlagenen Projekte. China liegt leicht vorne, wenn es um den tatsächlichen Einsatz von Elektrolyseuren geht, mit einer Kapazität von 200 Megawatt. Japan und Südkorea hingegen sind weltweit führend bei der Produktion von Brennstoffzellen und verfügen über mehr als die Hälfte der weltweiten Produktionskapazität von insgesamt 11 Gigawatt.1Ein Wasserstoff ETF bietet Ihnen die Gelegenheit, in verschiedene Aspekte im Kontext von Wasserstoff zu investieren, einschließlich der Erzeugung, Speicherung und Anwendung. Erfahren Sie mehr über die drei Bereiche:

Wasserstoff kann aus Wasser hergestellt werden und trägt, wenn er mit erneuerbaren Energien erzeugt wird, nicht zum atmosphärischen CO2 bei. Außerdem eignet er sich aufgrund seiner hohen Energiedichte besser als elektrische Batterien für den Antrieb besonders schwerer Objekte wie Flugzeuge und Schiffe.

Gewinnung

Die Speicherung von Wasserstoff stellt für die Unternehmen ein zusätzliches Problem dar. Aktuell kann Wasserstoff entweder als Gas oder als Flüssigkeit in seiner reinen Form gelagert werden. Bei der ersten Methode sind Hochdrucktanks notwendig, während bei der zweiten Methode Kühleinrichtungen erforderlich sind, um die Temperatur unter -252,8 Grad Celsius zu senken, was dem Siedepunkt von Wasserstoff entspricht. Beide Ansätze sind recht komplex und eher für größere Lagerflächen geeignet, anstatt für die Ausrüstung von Transportfahrzeugen. Eine alternative Möglichkeit ist die chemische Speicherung von Wasserstoff, entweder durch Adsorption oder Absorption in anderen Materialien. Die Suche nach effizienteren Methoden zur Wasserstoffspeicherung ist von entscheidender Bedeutung, um die Anwendungsbereiche weiter auszudehnen. Der Wasserstoff-ETF investiert nicht nur in Unternehmen, die Wasserstoff produzieren, sondern auch innovative Lösungen zur effizienten Speicherung dieses wichtigen Energieträgers entwickeln.

Speicherung

Mit Blick auf das Jahr 2050 – dem Datum, bis zu dem viele große Volkswirtschaften kohlenstoffneutral sein wollen – prognostizieren führende Beratungsunternehmen, dass Wasserstoff in einer Vielzahl von Anwendungen eine wichtige Rolle spielen wird. Dazu zählen: Busse, Schiffe, Strompuffer, Industrieheizung, Gebäudeheizung, Stahlerzeugung usw. Mit der zunehmenden Verbreitung von Windturbinen und Solarzellen wird eine kostengünstige erneuerbare Energiequelle für den Betrieb der Elektrolyseure zur Wasserstofferzeugung zur Verfügung stehen. Die Einführung der Wasserstoffnutzung ist mit Kosten verbunden, da das gesamte Ökosystem umgestaltet und neue Tankstellen gebaut werden müssen. Während viele Industrieländer keine größeren Probleme hätten, in diese Übergänge zu investieren, könnte es für Volkswirtschaften mit geringeren Einnahmen schwierig sein, diese Ausgaben zu tragen.

Verwendung

Wasserstoff-Boom: Unternehmen im Aufwind

Wasserstoff ETF: Vielseitige Anwendungen in verschiedenen Sektoren

Es existieren zahlreiche innovative Wasserstoff-Initiativen, die bereits in Betrieb sind oder sich in der Entwicklung befinden. Mithilfe des Wasserstoff ETF von VanEck können Sie von diesem Megatrend in den Bereichen Mobilität, industrielle Produktion und Wohnwesen profitieren.

Wasserstoffbetriebene Flugzeuge befinden sich bereits im Entwicklungsstadium. Airbus hat mehrere Konzepte für einen kohlenstofffreien Flug entwickelt, mit dem Ziel, bis 2035 ein Verkehrsflugzeug zu fliegen.3 Aber auch andere Unternehmen und Start-ups arbeiten an ähnlichen Projekten. So hat beispielsweise ein von der Firma Universal Hydrogen entwickeltes Flugzeug mit dem Spitznamen „Lightning McClean“ im März 2023 seinen ersten Flug mit Wasserstoff anstelle von fossilen Brennstoffen absolviert.4


3 Quelle: Airbus.

4 Quelle: Euronews.

Alstom hat einen wasserstoffbetriebenen Zug entwickelt, der bereits in mehreren Ländern Fahrgäste befördert.5 Der Wasserstoffzug bietet eine attraktive Alternative zu Dieselzügen auf noch nicht elektrifizierten Strecken. Die Beliebtheit dieses Verkehrsmittels nimmt von Jahr zu Jahr zu. So hat beispielsweise das deutsche Verkehrsunternehmen RMV die weltweit größte Flotte von Wasserstoffzügen bestellt, um Frankfurt mit mehreren kleineren Städten in der Umgebung zu verbinden. Mit Wasserstoff betriebene Züge konkurrieren mit regulären elektrischen Zügen, da die Elektrifizierung der Eisenbahn im Vergleich zu den zusätzlichen Kosten für den Aufbau der Wasserstoffinfrastruktur und unter Berücksichtigung der Kraftstoffkosten als optimaler angesehen werden könnte.


5 Quelle: Alstom.

Der Lkw ist eines der wichtigsten Güterverkehrsmittel in der Europäischen Union, auf den fast ein Viertel aller Tonnenkilometer entfällt7. Es ist notwendig, eine umweltfreundlichere Lösung zu finden, weshalb in Europa die Herstellung von Wasserstoff-Lkw und der Bau entsprechender Tankstellen im Gange ist. Zu den in diesem Bereich führenden Unternehmen gehören Nikola, Iveco und Volvo. Die Zukunft könnte eher früher als später kommen, denn Volvo hat im Mai 2023 wasserstoffbetriebene Lkw auf öffentlichen Straßen getestet. Das Unternehmen geht davon aus, dass es in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts mit der kommerziellen Produktion beginnen kann.8 Die größte Herausforderung für die Wasserstoff-Lkw könnten die eTrucks darstellen, die auch von vielen anderen Unternehmen entwickelt werden. Sie könnten die bereits vorhandene Ladeinfrastruktur nutzen, was für die Automobilindustrie ein sehr wichtiger Faktor ist. Hinzu kommt, dass der Wirkungsgrad moderner Elektroautos bei 70 bis 90 Prozent liegt, während Wasserstoff-Brennstoffzellen einen Wirkungsgrad von 25 bis 35 Prozent ermöglichen9, was ein erhebliches Hindernis darstellt.


7 Quelle: Europäische Kommission.

8 Quelle: Volvo.

9 Quelle: InsideEVs.

Das Rennen um die Dekarbonisierung von Stahl, einem der größten industriellen CO2-Emittenten, hat begonnen. Unternehmen wie ArcelorMittal, SSAB und ThyssenKrupp beginnen mit dem Einsatz von Wasserstoffgas zur Reduktion von Eisenerz.10 Eines der ersten Werke, das diese Technologie in Europa einsetzt und Wasserstoff anstelle von Kohle verwendet, soll bis 2025 das Werk „H2 Green Steel“ in Nordschweden sein.11


10 Quelle: Financial Times

11 Quelle: H2 Green Steel

Wasserstoff hat sich als potenzielle Alternative für den Einsatz in Häusern herauskristallisiert und bietet verschiedene Vorteile und Herausforderungen, die es zu berücksichtigen gilt. Er kann zum Heizen, Kochen und zum Betreiben von Geräten verwendet werden. Es gibt jedoch einige Herausforderungen zu bewältigen. Wasserstoff hat im Vergleich zu Erdgas eine geringere Energiedichte, was bedeutet, dass eine größere Speicher- und Verteilungsinfrastruktur erforderlich wäre. Außerdem ist Wasserstoff leicht entzündlich und erfordert besondere Sicherheitsmaßnahmen in Wohngebieten. Investitionen in Sicherheitstechnik und Infrastruktur werden entscheidend sein, um die sichere Verwendung von Wasserstoff in Häusern zu gewährleisten. In Anbetracht dieser Herausforderungen und der möglicherweise erforderlichen Änderungen der Infrastruktur ist die Zukunft von Wasserstoff in unseren Häusern noch ungewiss. Einige der Unternehmen, die diese Möglichkeit aktiv erkunden, sind SGN und National Green mit dem Pilotprojekt in Schottland.12


12 Quelle: SGN.

Housing

Innovative Pure-Play-Aktien in einem Wasserstoff ETF

Erschließen Sie sich durch den VanEck Hydrogen Economy UCITS ETF Zugang zu innovativen Wasserstoffunternehmen, die einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft leisten. Der Wasserstoff ETF investiert weltweit in Aktien, die mindestens 50% (25% bei aktuellen Bestandteilen) ihrer Einnahmen aus Wasserstoffprojekten erzielen oder das Potenzial dazu haben. Zudem werden Schlüsselakteure des Wasserstoff-Ökosystems unterstützt, einschließlich Hersteller von Gas- und Brennstoffzellen. Der zugrunde liegende Index des Wasserstoff ETF wird quartalsweise überprüft, um von neuen Wasserstoffunternehmen zu profitieren, die in die dynamische Wasserstoffbranche eintreten.


Der Wasserstoff ETF von VanEck umfasst die folgenden Bereiche des Ökosystems:

Risiko des Wasserstoff ETF: Anleger sollten vor einer Anlage die Risiken beachten. Siehe dazu auch den Abschnitt zu Risikofaktoren auf dieser Website.

Hauptrisikofaktoren eines Wasserstoff-ETF

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Besteht, wenn es schwierig ist, ein bestimmtes Finanzinstrument zu kaufen oder zu verkaufen. Wenn der entsprechende Markt illiquide ist, kann es vorkommen, dass eine Transaktion nicht eingegangen werden kann oder dass eine Position nicht zu einem günstigen bzw. angemessenen Kurs oder überhaupt nicht aufgelöst werden kann. Dies ist ein Faktor, der vor einer Investition in den Wasserstoff-ETF zu berücksichtigen ist.

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Der Fonds kann einen relativ hohen Anteil seines Vermögens in eine kleinere Anzahl von Emittenten oder einen größeren Anteil seines Vermögens in einen einzigen Emittenten investieren. Im Ergebnis können die Gewinne und Verluste aus einer einzelnen Anlage eine größere Auswirkung auf den Nettoinventarwert des Fonds haben, weshalb der Fonds volatiler als Fonds mit einer stärkeren Diversifizierung sein kann. 

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Die Wertpapiere kleinerer Unternehmen können volatiler und weniger liquide sein als jene großer Unternehmen. Kleinere Unternehmen können im Vergleich zu größeren eine kürzere Unternehmenshistorie, geringere finanzielle Ressourcen, eine geringere Wettbewerbsstärke und eine weniger diversifizierte Produktpalette aufweisen. Sie können zudem anfälliger gegenüber dem Marktdruck sein und einen kleineren Markt für ihre Wertpapiere haben. Dies ist ein weiterer Risikofaktor eines Wasserstoff-ETF.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf Anfrage: